Unter Glaukomen wird eine Gruppe von Augenkrankheiten verstanden, die in späten Stadien die Nervenzellen der Netzhaut (Retina) und des Sehnerv schädigen können. Die Folge sind Gesichtsfeldausfälle, die typische Formen annehmen.
Wenn Glaukome nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können sie zu einer langsam fortschreitenden Beeinträchtigung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung führen.
Auch in Industrienationen mit guter medizinischer Versorgung bleiben ca. 50% aller Glaukome unerkannt.
Man unterscheidet primäre von sekundären Glaukomen, sowie Offen- (am häufigsten vorhanden) und Engwinkelglaukome, je nach Konfiguration des Abflußkanales in der vorderen Augenkammer.
Eine glaukomatöse Erkrankung verläuft meist unerkannt über viele Jahre und verschiedene Stadien hinweg.
Folgen sind Gesichtsfeldausfälle, die typische Formen annehmen. Erst in späteren Stadien stellen sich erhebliche Beeinträchtigungen des Sehvermögens ein. Die Betroffenen bemerken Gesichtsfeldausfälle allerdings erst mit vorangeschrittener Erkrankung eindeutig als eine Sehbehinderung. Wenn Glaukome nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können sie zu einer langsam fortschreitenden Beeinträchtigung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung führen.
Eine stattgefundene Sehnervschädigung ist nicht mehr reparierbar, so daß lediglich ein Fortschreiten der Erkrankung durch eine konsequente drucksenkende Therapie aufgehalten werden kann. Früherkennung ist daher bei der Glaukombehandlung entscheidend! Sprechen Sie uns an!
Termin online vereinbaren